Der TMX unterstützt eine Vielzahl von Eingängen in einem einzigen System.Ganz gleich, welche Anforderungen Sie an Ihren Testaufbau stellen – der TMX bietet immer eine Konfiguration, die Ihre Erwartungen erfüllt.
Schnelle und einfache Konfiguration:
Durch die modularen Eingänge des TMX ersparen Sie sich die Anschaffung zusätzlicher Signalformer oder die mühevolle Einrichtung sperriger Messaufbauten. Der TMX unterstützt eine Vielzahl von Eingängen, mit denen Sie unterschiedliche Sensoren in ein und demselben Test kombinieren und aufeinander abstimmen können. Sie können Drucksensoren, Dehnungsmesser, Thermoelemente, Hochspannungs- und weitere Signale für ein und dieselbe Anwendung anschalten. Und was am besten ist: der TMX wandelt die erfassten Daten automatisch in benutzerspezifische Daten um, sodass Sie Ihre Ergebnisse in Druck-, Dehnungs-, Temperatur-, Spannungswerten usw. erhalten.
Präzise synchronisierte Datenerfassung:
Ganz gleich, ob Ihr Test 100 Millisekunden oder 100 Stunden dauert – dem TMX entgeht nicht der geringste Impuls. Mit seiner speziellen 1-TByte-Festplatte für die Datenerfassung eignet sich der TMX ideal für die Aufzeichnung von Langzeittrends und die Erkennung von Highspeed-Ereignissen. Eine leistungsstarke eingebettete Scopeerfassung und intelligente Triggerfunktionen ermöglichen Trendaufzeichnungen bei niedriger Geschwindigkeit, während Sie gleichzeitig zeitsynchronisierte Ereignisse mit höchsten Abtastraten überwachen und speichern.
Mehrere Abtastraten:
Pro TMX-Datenerfassung können bis zu vier Abtastraten verwendet werden. Hierdurch können Sie die Dateigröße beeinflussen, indem Sie für kritische Signale höhere Abtastraten und für Trendaufzeichungen entsprechend niedrigere Raten wählen.
Triggern:
Der TMX beinhaltet umfangreiche Triggerfunktionen, mit denen Sie eine Aufzeichnung anhand von Änderungen in Ihren Eingangssignalen starten und/oder stoppen können. Der Ringpuffer des TMX bietet Ihnen die Möglichkeit, große Mengen von Pre-Trigger-Daten einzustellen und aufzuzeichnen. Mit Fenster-, Level- und Slew-Triggern können Sie die gewünschten Triggerbedingungen präzise auf Ihre Anwendung abstimmen, wodurch Sie sicherstellen, dass nur bei den für Sie wichtigen Ereignissen getriggert wird.
Flexible Eingänge & Datenverarbeitungsfunktionen:
Der modulare feldkonfigurierbare TMX unterstützt alle Ihre Eingänge einschließlich Analog-, Video-, Audio-, IRIG-, GPS- und CAN-Bus-Signale. Der TMX bietet eine Vielzahl von optionalen Analogeingangsmodulen für beispielsweise Spannungs-, Hochspannungs-, Thermoelement-, Brücken- und weitere Eingangssignale.
Filtern:
Der TMX bietet die flexibelsten derzeit erhältlichen Datenfilteroptionen. Die rohen, ungefilterten Daten werden auf der Festplatte gespeichert, sodass Sie unter Verwendung von Bessel-, Butterworth- oder Chebyshev-Topologien die Wahl zwischen einer Tiefpass-, Hochpass-, Bandpass- und Bandsperrefilterung vor oder nach der Datenerfassung haben.
Echtzeitanzeige und -konfiguration:
Der TMX verfügt über ein großformatiges 17“-Farbdisplay, auf dem Sie Ihre Daten in Echtzeit und nach erfolgter Erfassung betrachten können. Der TMX lässt sich mit Hilfe seines intuitiven Touchscreen-Displays schnell und einfach bedienen. Leicht verständliche Symbole und Menüs auf der Benutzeroberfläche sorgen für eine unkomplizierte Konfiguration und Bedienung.
Sämtliche Bedienoperationen sind über den Touchscreen zugänglich. Das Platzieren der Cursor auf dem Touchscreen ermöglicht schnelle Messungen von Daten wie Zeit, Samplingpunkt, Durchschnitt, Min/Max- & Spitze-Spitze-Slope, Effektivwert (RMS), Summe, Quadratsumme, Varianz, Standardabweichung & Bereich. Und diesen können Sie ganz einfach an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Scope-Modus:
Der Scopemodus funktioniert wie ein digitales Speicher-Oszilloskop und bietet eine hohe Zeitbasisauflösung für die Betrachtung hochfrequenter Signale. Der Scopemodus eignet sich insbesondere für die Analyse von Takt- und Synchronisationssignalen, die Erfassung von Transienten und die Durchführung von Hochgeschwindigkeitstests. Er kann benutzt werden, während kontinuierlich Daten erfasst und Signale auf dem Display überwacht werden.
Komprimierte Erfassung:
Die komprimierte Erfassung ist für die Langzeitaufzeichnung von Daten vorgesehen und verwendet ein Min/Max-Verfahren, um die Dateigröße so klein wie möglich zu halten. Sie gewährleistet die vollständige Aufzeichnung der Eingangssignalamplitude bei voller Bandbreite des Systems (Erfassung von Störimpulsen). Eine komprimierte Erfassung bietet digitalisierende Echtzeitabtastraten von bis zu 800 kHz (abhängig vom verwendeten Eingangsmodul) und auswählbare Erfassungsraten für eine Vielzahl verschiedenster Anwendungen. Sie kann zur Erfassung transienter Signale auch mit Scopeerfassungen kombiniert werden. Störimpulse werden bei der Betrachtung der Daten deutlich sichtbar dargestellt.
Alarme:
Diese Anzeige weist optisch auf die Über- oder Unterschreitung vorgegebener Grenzwerte durch die Signale hin. Diese Grenzwerte werden durch die Konfiguration von oberen und unteren Alarmschwellen definiert. Der Utility-/DIO-Port stellt ein Alarmsignal bereit, das beim Auftreten bestimmter Alarmbedingungen für ausgewählte Signale das Triggern eines externen Prozesses ermöglicht.